Ofenpommes mit Oregano und Feta
Die besten Pommes habe ich an einer heruntergekommenen Autobahnraststätte in Belgien gegessen. Achtung! Hier kommt ein Lieblingsredewendung von Andreas aus München: Es war ziemlich heruntergekommen, aber die Toiletten waren blitzblank sauber. Andreas sagt nämlich, dass „laber laber irgendwas, aber sauber“, ein von Deutschen häufig und gerne gebrauchter Satz sei.
Was ich damit sagen will: Diese Lokalität an der Autobahn war dermaßen hässlich und im Gegensatz dazu waren die Pommes derartig gut, dass mir dieses kulinarische Erlebnis auf ewig in Erinnerung bleiben wird.
Hier das Rezept für die zweitbesten Pommes, sorry Yotam Ottolenghi!
Wir brauchen für 3 Personen:
- 1,5 kg Kartoffeln
- 1 schwacher EL Meersalzflocken
- 3 EL Olivenöl
- 6 Knoblauchzehen
- 2 TL Oregano, getrocknet
- 1 Packung Feta
Die Kartoffeln schälen und der Länge nach in pommesähnliche Streifen schneiden. In Salzwasser 8 Minuten kochen, das Wasser abgießen und die Kartoffeln trocknen lassen.
In eine große Schüssel umfüllen und mit dem Öl und den Meersalzflocken vermischen.
Auf zwei Backblechen verteilen und bei 220°C Umluft 40 bis 50 Minuten backen, die Kartoffeln sollten schön knusprig sein. Während der Backzeit die Kartoffeln ab und zu wenden.
Den in Scheibchen geschnittenen Knoblauch auf den Blechen verteilen und nochmals 45 Minuten backen.
In eine Schüssel umfüllen, den Feta darüber krümeln und mit Oregano bestreuen. Durchmischen, eventuell noch nachsalzen und heiß servieren!
Gutes Gelingen!