Sagenhaft, wie gut Zitronen mit einem klassischen Risotto harmonieren! Man braucht nicht viel und hat innerhalb von 25 Minuten ein tolles Gericht am Teller.

für 3 Personen:

• 4 Frühlingszwiebeln
• 2 El Olivenöl
• 60 g Butter
• 1 Knoblauchzehe
• 3 Tassen Risottoreis
• 2 unbehandelte Zitronen
• 1 Handvoll Parmesan
• 1 1/2 Liter Gemüsebrühe
• Salz
• Pfeffer
• Basilikum

Vorbereitungsarbeiten:

Die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden, den Knoblauch schälen und in Scheibchen schneiden. Die Zitronen waschen, die Schale abreiben und den Saft auspressen.

30 g Butter und Olivenöl in einem Topf mit schwerem Boden bei Mittelhitze erwärmen. Die Frühlingszwiebeln 2 Minuten dünsten, Hitze etwas erhöhen, dann den Reis und den Knoblauch zugeben. Rühren, bis jedes Körnchen mit der Butter-Öl-Mischung umzogen ist.

Mit Zitronensaft ablöschen und rühren, bis der Saft verdampft ist.

Nach und nach die heiße Brühe zugießen, bis die Reiskörner die gewünschte Konsistenz erreicht haben, dabei andauernd rühren!

Einen Großteil des Parmesans und den restlichen Butter einarbeiten, würzen und mit zerzupften Basilikumblättern und dem restlichen Käse bestreut servieren. 

☞ In manchen Rezepten steht, dass man beim Risotto nicht soviel rühren sollte, weil sich sonst zu viel Stärke aus den Reiskörnern löst. Ich mag es, wenn das Risotto cremig wird, aber wie so Vieles ist auch die perfekte Konsistenz eines Risottos Geschmacksache und darüber lässt sich bekanntlich streiten. 

Weintipp:

Wir hatten dazu einen Weißburgunder vom Weingut Dreissigacker. Er harmoniert wunderbar mit der dezenten Aromatik nach Nüssen und gelben Früchten. Am Gaumen ist der Wein ausgewogen und passt mit der leichten Zitrusaromatik im Abgang super zu unserem Risotto.