🌱 würzige Röstkartoffeln mit Tsatsiki

7. Okt. 2022

Mühlviertler Kreuzhebemeisterschaft 2021

Bis zum Dreh des Röstkartoffel-Videos habe ich noch nie griechischen Wein getrunken, ist das nicht arg? Ich bin Dipl.-Sommelière und somit handelt es sich um eine gewaltige Bildungslücke! Der Roditis von Tetramythos war echt gut. Er hat mich ein bisschen an einen Arneis aus dem Piemont erinnert. Fruchtig, leicht mandelig mit feiner Säure, kräuterwürzig und mundfüllend. Ich greife mal wieder auf das Wort „mundfüllend“ zurück. Lange Zeit habe ich es vermieden, weil sich andreasausmuc X. darüber amüsiert hat, dass ich es bei fast jeder Weinbeschreibung verwende:

Jaja lieber Andreas, das Internet und ich vergessen nichts! 

Wir brauchen für 2 bis 3 Personen:

Kartoffeln:

  • 1,5 kg Kartoffeln, gründlich gewaschen
  • 1 bis 2 TL Salz
  • Pfeffer
  • 1 EL Harissa (oder Gewürz nach Belieben)
  • Olivenöl

Tstatsiki:

  • 1 Salatgurke
  • 500 g (veganes) griechisches Joghurt
  • 1 Knoblauchzehe, gepresst oder gerieben
  • 1 TL Salz
  • Pfeffer
  • frische Minze, in feine Streifchen geschnitten

Wir beginnen mit der Gurke: Schälen, der Länge nach halbieren und die Kerne mit einem Löffel entfernen. Das Fruchtfleisch raspeln und in einem Sieb abtropfen lassen. 

Die Kartoffeln ca. 20 Minuten kochen, etwas abdampfen lassen und auf einem geölten Backblech verteilen. 

Das Backrohr auf 200°C Umluft vorheizen.

Die Kartoffeln mit einem flachen Gegenstand andrücken und kräftig mit Salz, Pfeffer und Harissa würzen. Etwas Olivenöl darüber träufeln und ca. 40 Minuten backen.

Die geraspelte Gurke mit einem Küchentuch trocken tupfen und mit Joghurt und Knoblauch verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Minze abschmecken.

Das Rezept ist aus dem Buch „Vegan Rocks You!“ von Regine und Ansgar Freyberg.

Gutes Gelingen!