Ich habe mich noch nie an einen Apfelstrudel gewagt. Da hängt die Latte gewaltig hoch! Meine Großmutter, Mutter und Schwiegermutter waren allesamt Queen of Apfelstrudel. 

Dank Resi Kugler werde ich jetzt öfters einen Strudel backen, es ist nämlich gar nicht so schwierig!

Wir brauchen für einen Strudel:

• 250 g glattes Weizenmehl
• 1 Prise Salz
• ca. 1/8 L lauwarmes Wasser
• 2 EL Öl
• 750 g Äpfel
• 1 TL Zimt gemahlen
• 2 Handvoll Rosinen
• 50 g Dinkelkleie oder Semmelbrösel
• bei Bedarf 100 g Zucker
• ev. geriebene Nüsse
• 75 g Margarine oder Butter

Mehl mit Salz vermischen, das Wasser nach und nach zugeben und von Hand oder mit der Küchenmaschine zu einem Teig verarbeiten. Der Teig sollte sich weich, glatt und seidig anfühlen.

Auf ein Teller geben, mit dem Öl bestreichen und zugedeckt 30 Minuten rasten lassen.

Währenddessen die Äpfel schälen und reiben oder blättrig schneiden. Wer mag, kann die Schale auch dran lassen.

Die Äpfel mit Zimt, Rosinen und Dinkelkleie vermengen, bei Bedarf Zucker dazu geben.

Ein großes Tuch mit Mehl bestäuben und den Teig zunächst mit einem Nudelholz ausrollen. Dann wird der Teig von Hand gezogen und er sollte so dünn sein, dass man durch den Teig einen Zeitung lesen kann!

Am oberen Drittel die Äpfel verteilen. Den Rest des Teiges mit geschmolzener Margarine oder Butter bestreichen.

Die Ränder einschlagen und den Teig mithilfe des Tuches einrollen.

Den Strudel mit der Naht nach unten in eine gefettete Form setzen.

Bei 180°C Umluft etwa 50 bis 60 Minuten backen.

Nach der Hälfte der Backzeit nochmals bepinseln und ev. etwas Milch über den Strudel gießen.

Gutes Gelingen!