Ein Tipp für Florenzreisende: Die Cantinetta Antinori im altehrwürdigen Palazzo Antinori aus der Frührenaissance. Die Serviceleute sind sehr herzlich und auch Vegetarier*innen finden auf der Speisekarte mehrere Gerichte. Antinori ist ein herausragendes Weingut, von dem ich sicher noch Weine in meine Videos einbauen werde.

Ich habe dort zum ersten Mal das ligurische Pastagericht „Mandilli de Sea“ gegessen und der sympathische Ober Valentino hat uns erklärt, warum das Gericht so heißt: Im ligurischen Dialekt heißen Taschentücher aus Seide „Mandilli de sea“ und die seidige Konsistenz und die Form  der Pasta erinnert an die Handelsware, für die Genua früher u.a. berühmt war.

3 bis 4

• 300 g Pastamehl
• 2 Eier
• 20 ml Weißwein
• Salz
• 1 Glas Basilikumpesto
• Parmesan, gerieben
• Pfeffer

Das Mehl auf die Arbeitsfläche geben und in die Mitte eine Mulde machen. Die Eier hineinschlagen und mit einer Gabel verquirlen. Zu einem glatten Teig verkneten und den 10 Minuten lang tüchtig durchwalken.

Anschließend mithilfe einer Nudelmaschine oder eines Nudelholzes dünn ausrollen. Unsere Nudelmaschine hat neun Stufe,, wir gehen bis zur Stufe sieben, also nicht ganz dünn ausrollen.

In eine Schüssel heißes Wasser gießen

Den Teig in etwa 10 cm große Quadrate schneiden und 2 1/2 bis 3 Minuten in kochendem Salzwasser garen.

In der Zwischenzeit den Parmesan reiben, das Wasser aus der Schüssel abgießen und das Pesto reingeben.

Die gegarten Nudeln zum Pesto geben, vermischen, fertig!

Ich habe zu den Mandilli einen Wein aus der Toskana ausgesucht: Eine Cuvée aus Sangiovese und Cannaiolo, den „Menadito Rosso IGT Tuscany“ vom Weingut Mariottini in Arezzo.

Ein wunderbarer Wein mit einer satten dunkelfleischigen Frucht, dabei frisch, vielschichtig und elegant!

Hier geht’s zum 👆🏻Weingut Mariottini.

Küchenwaage, Nudelmaschine oder Nudelholz